Monitoring per lorawan®
19.06.2023 | Um trotz zunehmender Volatilität durch Photovoltaik und E-Auto-Ladestationen den zuverlässigen Betrieb von Verteilnetzen zu sichern, ist Monitoring unabdingbar. Wie man das mit überschaubarem Aufwand erreicht, zeigt ein Projekt der Stadtwerke München.
Die Energiewende mit ihrer zunehmend dezentralen Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen erfordert Transparenz in den Netzen – das ist hinlänglich bekannt. Doch während Übertragungs- und Transportnetze schon seit einiger Zeit engmaschig digital überwacht werden, hinken die Verteilnetze hinterher. Aktuell ist die Mehrzahl der Stationen und Verteiler in der Niederspannung noch nicht mit Überwachungs- und Fernwirktechnik ausgerüstet, obwohl die Anzahl von PV-Anlagen, Ladestationen, Wärmepumpen am Netz rasant wächst. Die Stadtwerke München (SWM) haben frühzeitig die Konsequenzen aus dieser Situation gezogen. Sie wollten die Möglichkeiten des Internet of Things (IoT) nutzen, um die Wirtschaftlichkeit und Verfügbarkeit ihres Netzes zu steigern. In einem Partnerprojekt wurde eine End-to-End-Lösung entwickelt, um Ortsnetz-Trafostationen zu digitalisieren und kabellos in die übergeordneten Überwachungssysteme einzubinden.
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Monitoring per LoRaWAN® (PDF)